klangexpander

entwickelt und realisiert Bildungsprojekte, in welchen Klang und seine Expansion in verschiedene Bereich der Künste und des Gesellschaftlichen hinein im Fokus stehen. Seit etlichen Jahren sind wir mit Workshops zu Notation, Exploration und Inszenierung tätig, die ein weites inhaltliches Spektrum abbilden. Ausgehend von spezifischen Anfragen oder auch von eigenen Impulsen bringen wir immer wieder aufs Neue verschiedene Ansätze und Felder miteinander in Verbindung und untersuchen die Möglichkeiten, die aus solchen thematischen und multimodalen Verknüpfungen erwachsen.

Wir konzipieren unsere Projekte grundlegend so, dass viel Raum für Mitbestimmung und -gestaltung der Kinder und Jugendlichen besteht. In der Regel geben wir ein präzises Input thematischer Art (z.B. Goethes "Faust", Thema Respekt oder etwas abstrakter das Erfinden von Musik für einen Raum) bzw. methodischer Art (Klangimprovisation, graphische oder skulpturale Notation, Klangexkursion etc.) und laden dann zum Erkunden und Entdecken, zum Einbringen eigener Vorstellungen, Ideen und Fragestellungen ein. In allen Projekten steht das Miteinander im Vordergrund - beruhend auf gegenseitiger Wertschätzung und Unterstützung sowie auf der Erfahrung respektvoller Kooperation als Bedingung des Gelingens.

Auf der sinnlichen Ebene geht es bei klangexpander um die Sensibilisierung für eine präzise Wahrnehmung, für die vielen Facetten und Feinheiten besonders in Hinblick auf das Hören, das Empfinden und auf visuelle bzw. kinästhetische Grundaspekte wie Linie oder Raum. Wir fokussieren auf das inhärente Potenzial des Materiellen -in Abgrenzung zum rein Digitalen und Virtuellen-, auf das "Entbergen" verborgener, Entdecken "verdeckter" Klänge, Formen und Dynamiken in Dingen und Situationen jedweder Art sowie auf das Freilegen von Impulsen und Möglichkeiten in sich selbst.